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Asiatische Hornisse

Die Asiatische Hornisse (Vespa velutina nigrithorax), in Südostasien beheimatet, wurde erstmals in Europa 2004 in Südwestfrankreich nachgewiesen. Von dort hat sie sich erfolreich ausgebreitet. Es stellt sich nicht die Frage, ob sie bis ins Fichtelgebirge vordringen wird, sondern bis wann.
Das Problem:

Als Generalist ist ihr Beutespektrum sehr groß. Um ihre Brut mit tierischen Eiweiß zu versorgen, erbeutet sie Bienen, Käfer,n Schmetterlingen, Spinnen und Wespen verschäht sich auch nicht Aas toter Fische, Säugetriere und Vögel. Rund 12 kg benötigt ein solches Hornissenvolk pro Jahr.

Sie hat eine sehr hohe Reproduktionsrate. Im Spätsommer erzeugen sie genauso we die einheimischen Hornissen, die Geschlechtstiere. Allerdings kann ein Volk bis zu 750 junge Königinnen hervorbringen. Das ist ein Vielfaches im Vergleich zu den heimischen Hornissen. Rein theoretisch kann jede davon im Folgejahr auch ein neues Volk gründen.

In der Nähe ihres Nestes ist sie deutlich aggressiver. Sie verfolgt Störer wesentlich länger, ihr Stachel ist mit 7 mm deutlich länger als der von einheimischen Hornissen und sie kann auch ihr Gift verspritzen.

Verbreitung bis 2024
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