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Briefmarken Teil 2

Briefmarken
Fortsetzung Einzelmarken mit Honigbienenmotiven
Die Dominikanische Republik veröffentlicht eine Biene als Teil eines 6-teiligen Briefmarkenblocks mit Insektenbriefmarken (2002) ähnlich wie Mikronesien und und Grenada (2003).

Die 2002 auf der britischen Insel Jersey im Zehnerblock herausgegebene Briefmarke hat auf ihrem Rand Arbeiterinnen auf Waben sitzend. Lichtenstein hat ebenfalls 2002 eine Postkarte herausgegeben. Auf der Marke ist eine Biene zu sehen, die auf Blüten sitzt, deren Blütenblätter die Form von Wabenzellen besitzen. Bulgarien zeigt auf ihrer Marke eine Biene mit „Pollenhöschen" (2003).

Am 06. Mai 2010 erscheint eine Bienenbriefmarke der deutschen Post, zu der auch drei verschiedene Ersttagsstempel erscheinen. Einer davon ist rechts abgebildet.
Ab 3. März 2011 wird die Honigbiene auch in schweizer Briefkästen zu finden sein: als erste sechseckige Briefmarke in der Geschichte der Schweizer Philatelie.
Die schönsten Serien und Briefmarkenblöcke
Den Kern jeder thematischen Sammlung bildet eine komplette Serie von Briefmarken. Fangen wir mit der umfassendsten bisher veröffentlichten Serie aus Schweden an, die sich auf 10 Marken komplex mit der Imkerei befasst. Ebenfalls eine 6-teilige Serie wurde von Belgien herausgegeben. Zu sehen sind verschiedene Aktivitäten von Bienen (1997). Eine der schönsten Serien ist ein Block aus der Ukraine mit dem Motiv der Imkerei (2001). Auch Guinea-Bisseau zeigt auf ihrer Serie Bienen, jedoch auf verschiedenen Blüten (2003).

Erst auf den zweiten Blick entdeckt man die Marke mit den Bienen und dem Honig zwischen den traditionellen Speiseprodukten. Eine Serie aus Griechenland (2008). Eine sehr schöne Sechserserie mit verschiedenen Bienenrassen einschließlich Solitärbiene ist auf einem Bogen in Alderney 2009 erschienen. Das Besondere: Jede einzelne Briefmarke ist nochmals separat in einem herrlich gestalteten Bogen erhältlich.

Kuba ließ 2011 eine Sechserserie mit Blumen und Tieren des Landes drucken. Hier die Marke mit der Honigbiene. Taiwan hat sich (wie die Schweiz auch) für sechseckige Marken entschieden und gleich ebenfalls eine ganze Sechserserie herausgebracht.

Bereits 1971 gibt Kuba eine sehr schöne fünfteilige Bienenserie heraus. Sie zeigt die Entwicklung und Aufgabenteilung der Honigbiene. In Namibia erschien 2004 ein Ersttagsbrief, ebenfalls mit einer Fünferserie.

Bosnien-Herzegowina entschied sich bei ihrer Serie für Pflanzen, die sehr gerne von Bienen beflogen werden (v.l.:Salbei, Robinie, Löwenzahn, Linde und Heide). Die Veröffentlichung muss nach 2011 erfolgt sein.

Eine herrliche Serie stammt aus Neuseeland. Sie zeigt fünf verschiedene Motive und wurde am 3. Juli 2013 veröffentlicht. Sierra Leone erfreut ebenfalls Bienenfreunde mit der Fünferserie „Bees of Africa". Das Jahr der Veröffentlichung ist nicht bekannt.

Kommen wir nun zu der größten Gruppe, den Viererserien. 1989 emittierte die ehemalige Sowjetunion eine Serie sowie den dazugehörigen  Ersttagsbrief.

Zypern emittierte 1989 ebenfalls eine Viererserie. Ein Jahr später brachte die DDR die Serie „Die Biene" heraus. Dabei sitzt jeweils eine Biene auf einer Apfelblüte, auf Heidekraut, einer Rapsblüte und auf Rotklee.

1993 fand in China die 33. Apimondia statt. Dazu brachte die Volksrepublik diese vier Marken heraus. Links oben eine Honigbiene mit Höschen über Litchiblüten, links unten eine Italienische Honigbiene auf einer Rapsblüte, rechts oben eine Königin auf der Wabe und rechts unten die Chinesische Honigbiene.

Im Jahr 2001 folgt aus Argentinien ebenfalls eine 4-teilige Serie mit dem Titel „Bienenzucht". Der schöne Block zeigt Abbildungen von Waben, Honig, Bienenstöcken und der Bestäubung. Im gleichen Jahr erscheint die slowenische Serie „Einheimische Tiere - Krainer Honigbiene", die eine Arbeiterin, eine Königin ein Drohn und einen Schwarm darstellt. Im Oktober 2006 erscheint auf den Fidschiinseln die Serie „Bienenzucht auf Fidschi". Zu sehen ist eine Königin auf einer Wabe, ein Junge mit einer Flasche Met, eine Frau mit einem Stockmeisel sowie ein Imker beim Ausschneiden einer Wabe.

Gambia widmete eine Viererserie den Afrikanischen Bienen. Das Erscheinungsdatum ist mir nicht bekannt, müsste jedoch nach 2010 liegen. Burundi gibt 2011 vier Marken mit dem Titel "Bienen" als Block heraus. Die Honigbiene ist die Marke unten rechts. Togo greift ebenfalls 2011 mit der Serie „Pestizide in der Umwelt" ein aktuelles, jedoch sehr heikles Thema auf. Bleibt nur offen, dass es auch etwas bewirkt.

„Bienen" ist der Titel eines Viererblocks aus Burundi von 2012, die Biene apis mellifera ist links unten zu sehen. 2013 bringt Portugal eine Serie, die vier verschiedene Landschaften mit unterschiedlichen Betriebsweisen zeigt. Ein Block aus der Demokratischen Republik São Tomé & Príncipe aus dem Jahr 2013 mit dem Titel „Fauna Africana" bildet vier Arten der apis mellifera ab.

Ebenfalls 2013 stellt Uruguay einen Teil seiner Insektenwelt vor auf Briefmarken vor. Mit dabei die Honigbiene (unten rechts). Auch Botswana gesellte sich zu den Ländern, die Bienenmotive auf ihren Marken abbilden. Das Veröffentlichungsjahr dieser Serie ist mir aber nicht bekannt.

St. Vincent gibt sich in ihrer Viererserie „Insects of the Caribbean" nicht mit einer normalen Apis mellifera zufrieden. Nein, es muss schon die „Killerbiene" sein (oben). Veröffentlichungsdatum unbekannt.
Nun zu den Dreier-Serien. Eine dreiteilige Serie gibt Bulgarien 1967 heraus, gefolgt von Nordkorea 1979 mit dem Briefmarkenblock "Hautflügler" und Albanien 1995.

Anlässlich eines Honig-Festivals in Israel erschien eine Serie von 3 Marken am 08.09.2009 – einschließlich Festtagsstempel.

Auch Zweier-Sondermarkenserien gibt es mehrere, so zum Beispiel aus Algerien (1995) und aus Bosnien-Herzegowina (2004). Letztere gefällt durch einen schönen Briefmarkenblock mit Waben- und Obstblütenmotiven.


Und nun zu den Einzelmarken. Eine der wohl schönsten Einzelmarken mit Block hat Weißrussland im Jahr 2004 herausgegeben. Das zentrale Motiv einer Biene, die auf einer Blüte sitzt, ist auf der Marke abgebildet. Auf dem umgebenden Block ist ein Bienenstock im Baumwipfel und eine volle Honigwabe abgebildet. Weitere schöne Blöcke mit nur einer Briefmarke haben auch der Kongo (1994) und Namibia (2004) veröffentlicht. Während sich St. Vincent-Union eher für ein ästhetisches Markenmotiv entschieden hat.


Zu dem weiter oben bereits beschriebenen Viererblock „Bienen" brachte Burundi im gleichen Jahr (2012) auch einen Einerblock heraus und widmete ihm der apis mellifera. St. Thomas widmete ein Jahr darauf ebenfalls einen Einerblock der Honigbiene und Uruguay veröffentlichte 2013 eine Marke mit dem Titel „Rechte der Landarbeiter". Darauf zu sehen ist ein Imker mit einer Wabe voller Bienen.

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