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Honig gegen Wilderei

Imkerei weltweit
Im Südosten Tansanias (Selous), eine der ökologisch bedeutendsten Regionen der Welt, verteilt der WWF Bienenkisten an Menschen, die von der Hand in den Mund leben. Flache Kästen aus unbehandeltem Holz mit einem Blechdeckel darauf sollen deren Existens sichern. Die Imkerei soll eine alternative Einkommensquelle für die lokale Bevölkerung darstellen.
Bilder mit freundlicher Genehmigung des WWF Deutschland
(copyright: Astrid Dill/WWF)


Mit der Maßnahme soll verhindert werden, dass diese Menschen immer weiter in diese einzigartige und noch kaum berührte Wildnis vordringen und diese zerstören. Durch wildes Sammeln von Honig werden häufig sowohl Bäume als auch die darin nistenden Bienenvölker zerstört. Auch der Wilderei soll durch diese alternative Einnahmequelle der Bevölkerung Einhalt geboten werden.



Elefanten haben Angst vor Bienen
Und noch einen Vorteil bieten diese Bienenkisten: Siedlungen und Felder lassen sich damit gut vor wandernden Elefantenherden schützen. Das Summen der Bienen schreckt diese ab. Damit lassen sich Mensch-Tier-Konflikte vermeiden, denen immer wieder viele der Dickhäuter zum Opfer fallen.
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