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Vereinsheim

Unser Verein ...
2021 verpachtete uns die Gemeinde Warmensteinach die ehemalige "Lesehalle" in Fleckl. Seidem haben wir sie Schritt für Schritt zu unserem Vereinsheim umgebaut. Die Arbeiten wurden in rund 750  Stunden ehrenamtlicher Eigenleistung  von unseren Mitgliedern durchgeführt. Mit Außnahme der Stromanschlüsse im Sicherungskasten, dem Einbau der Tür sowie der Fenster.
Die Nord- und Westseite  haben wir mit einem Sandarium und zahlreichen Blühpflanzen wildbienenfreundlich angelegt. Dazu haben wir mit einem Minibagger gute 30 cm des Oberbodens abgetragen und mit rund 18 Tonnen lehmhaltigen, ungewaschenen Sand aufgefüllt. In diesen haben wir 3 Kubikmeter unkrautfreien Kompost eingearbeitet. Um der Fläche Struktur zu verleihen, haben wir eine kleine Trockenmauer errichtet und mehrere rund 2,5 m lange Baumstämme von Birken und Buchen stehend und liegend eingebracht. Danach haben wir v.a. Kräuter angepflanzt, die man auch in der Küche verwenden kann. Die restliche Fläche wurde mit einer autochtonen Saatgutmischung (Nr. 8 Schmetterlings- und Wildbienensaum (Ursprungsgebiet 15) von Rieger & Hofmann GmbH angesäät.

Erklärung: Wiesen sind artenreich, wenn der Boden wenig nährstoffreich ist. Daher die Abmagerung durch Aushub des Oberbodens und Auffüllung mit einem Sand-Kompostgemisch. Diese Maßnahme stellt gleichzeitig einen Lebensraum für Wildbienen dar, denn rund zwei Drittel der Wildbienenarten nisten im Boden. Die bereits leicht angemorschten Hartholzstämme dienen zukünftig den restlichen Wildbienenarten, die auf Totholz angewiesen sind.

Unterstützt wurden wir dabei von der Gruppe der Junior-Ranger des Naturparks Fichtelgebirge unter Leitung des Naturparkrangers Andreas Hofmann. Das war eine echt tolle Leistung von euch !
Auf der Ost- und Südseite befindet sich unser Lehrbienenstand. Hier werden alljährlich unsere Probeimker ausgebildet.
Dieses Projekt konnten wir nur stemmen, da wir von zahlreichen Institutionen Zuschüsse erhalten haben:
Gefördert wird das Projekt durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).      
Und natürlich auch ein riesengroßes Dankeschön an Firmen und Privatleute, die uns mit ihren Spenden bzw. Fördererbeiträgen unterstützen.
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