Impressionen Honigbiene
Die Honigbiene
Nach getaner Arbeit: ein Bienenstand an einem Rapsfeld bei Gefrees.
Bei der Landesgartenschau in Bayreuth 2016 trieb die enorme Hitze die Bienen aus dem Schaukasten. Was sie jedoch nicht daran hinderte, weiter unaufhörlich Pollen zu sammeln.
Die Entwicklungsschritte der nichtverdeckelten Brut:
1. Wabenzelle ganz links: Ei (3 Tage alt),
2. Wabenzelle von links: Made (1 Tag alt, rot umrahmt)
3. Wabenzelle von links: Made (2,5 Tage alt)
4. Wabenzelle von links: Made (3 Tage alt)
5. Wabenzelle von links: Rundmade (4 Tage alt)
6. Wabenzelle von links: Rundmade (5 Tage alt)
Eine buntes Pollenbrett zeugt von einer abwechslungsreichen und bienenfreundlichen Umgebung rund um den Bienenstand.
Bienen halten keinen Winterschlaf. Sie müssen durch "Zittern" mit der Brustmuskulatur Wärme erzeugen. Dazu benötigen sie Energie und müssen fressen. Und wer frisst, der muss auch gelegentlich mal "aufs Klo". Sobald die Temperatur auf etwa 6 bis 7 °C steigt, führen Bienen einen Reinigungsflug durch.
Ein weiterer Beweis dafür, dass unsere Bienen ihren Honig in einer noch intakten Natur sammeln: Eine Ringelnatter sonnt sich in Wülfersreuth auf dem Untergestell der Bienenbeuten von unserem Mitglied Stefan Traßl.
Auch das ist Imkern: An einem Vormittag im Mai lag in Goldkronach dieses Rehkitz 5 Meter von den Bienenstöcken von Stefan Traßl entfernt im Gras.
Immer wieder faszinierend: Haben Bienen etwas Platz, dann bilden sie gerne "Bienenketten".
Eine Biene genießt die Weidenblüte in vollen Zügen.
Die Chefin des Bienenvolkes, die Bienenkönigin. Ältere Imker bezeichnen sie auch gerne als "Weisel".
Darüber freut sich der Imker: Zahllose Eier, die sich innerhalb von drei Wochen in junge Bienen verwandeln.
So sollten Brutwaben ausschauen !
Eine fast komplett verdeckelte Honigwabe, aus der bald 3 kg Honig fließen werden ...